Beauftragter Fabritius besucht Grenzdurchgangslager Friedland und Transitunterkunft Duderstadt

Typ: Meldung , Datum: 12.10.2020

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, hat die Außenstelle des Bundesverwaltungsamtes im Grenzdurchgangslager Friedland sowie eine im Rahmen der COVID-19-Pandemie eingerichtete Transitunterkunft des Bundes im niedersächsischen Duderstadt besucht.

Beauftragter Fabritius bei der Besichtigung der Transitunterkunft in Duderstadt Beauftragter Fabritius bei der Besichtigung der Transitunterkunft in Duderstadt (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: BMI Beauftragter Fabritius bei der Besichtigung der Transitunterkunft in Duderstadt

In Duderstadt besuchte Beauftragter Fabritius die Transitunterkunft des Bundes im Hotel "Rosenthaler Hof" und ließ sich von Vertretern des BVA und der Stadt Duderstadt durch den Betreiber das Unterkunftskonzept für aus COVID-19-Risikogebieten anreisende Spätaussiedler erklären und durch die Liegenschaft führen.

Hygienekonzept in der Kantine der Transitunterkunft in Duderstadt Hygienekonzept in der Kantine der Transitunterkunft in Duderstadt (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: BMI Hygienekonzept in der Kantine der Transitunterkunft in Duderstadt

In Grenzdurchgangslager Friedland informierte sich der Bundesbeauftragte über aktuelle Abläufe des Registrier- und Verteilungsverfahrens für neu ankommende Spätaussiedler mit einem besonderen Augenmerk auf die besonderen Bedingungen unter der COVID-19-Pandemie.

Beauftragter Fabritius lässt sich von BVA-Außenstellenleiter Martin Schmidt aktuelle Abläufe bei der Registrierung und Verteilung von Spätaussiedlern erläutern Beauftragter Fabritius lässt sich von BVA-Außenstellenleiter Martin Schmidt aktuelle Abläufe bei der Registrierung und Verteilung von Spätaussiedlern erläutern (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: BMI Beauftragter Fabritius lässt sich von BVA-Außenstellenleiter Martin Schmidt aktuelle Abläufe bei der Registrierung und Verteilung von Spätaussiedlern erläutern

Derzeit werden monatlich etwa 400 Deutsche aus den Aussiedlerstaaten, darunter vorrangig die Staaten der ehemaligen Sowjetunion, im Grenzdurchgangslager Friedland aufgenommen.

Beauftragter Fabritius: "Die wenigen Tage in dieser Einrichtung sowie die ersten Erfahrungen mit dem sie aufnehmenden Staat prägen den gesamten Prozess der Wiederbeheimatung unserer Landsleute. Daraus erwächst allen Beteiligten in Bund und Land eine nicht hoch genug einzuschätzende Verantwortung. Ich danke allen konstruktiv und mit viel Verständnis für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe mitwirkenden Entscheidungsträgern für deren unermüdlichen Einsatz."