Beauftragte Pawlik im Gespräch mit dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V.

Typ: Pressemitteilung , Datum: 02.07.2024

Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten traf sich am 13. Mai 2024 im Bundesministerium des Innern und für Heimat mit Vertreterinnen und Vertretern des Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland e.V. (JSDR).

Für den JSDR nahmen der Vorsitzende Waldemar Weiz, die Vorstandsmitglieder Anna Rausch und Inga Strahler sowie die Geschäftsführerin Dr. Ludmila Kopp teil. Sie berichteten der Beauftragten über aktuelle Herausforderungen ihrer Vereinsarbeit sowie über durchgeführte und geplante Projekte.

Die Beauftragte betonte die große Bedeutung der niedrigschwelligen Arbeit vor Ort, durch die der JSDR - etwa in Sportveranstaltungen und Sommercamps - Familien mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen erreicht. „Viele der jetzigen Betreuer waren selbst als Kinder bei den JSDR-Veranstaltungen dabei. Sie kennen die Herausforderungen und die Fragen, die sich aus der Aussiedlergeschichte ergeben und können sich in die Situation der Kinder und Jugendlichen einfühlen. Mit ihrer Arbeit sind sie ein Vorbild bürgerschaftlichen Engagements“, so Pawlik.

Der Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland mit Sitz in Stuttgart unterstützt die Integrationsarbeit junger Spätaussiedler durch Bildungs- und Kulturarbeit, Freizeitgestaltung und interkulturelle und grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Angehörigen der deutschen Minderheit in den Herkunftsländern. Ein Schwerpunkt des Verbandes liegt auf der Demokratieförderung. Der JSDR ist in über 40 Gruppen in neun Bundesländern organisiert.