Bundesbeauftragte Pawlik besucht Museum und Kulturreferat für Russlanddeutsche Kulturgeschichte
Pressemitteilung 15.11.2024
Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB besuchte am 12. Oktober 2024 das Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold.
Das im März 1996 offiziell eröffnete Museum in Detmold stellt die Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen vor und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit dieser. Es ist bundesweit das erste und einzige Museum, das sich mit Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen befasst. Das im Museum angesiedelte Kulturreferat vermittelt Wissen über historische und kulturelle Hintergründe der Deutschen aus postsowjetischen Staaten. Es fördert und berät Initiativen kultureller Vermittlungsarbeit.
Museumsleiter Kornelius Ens, Kulturreferent Edwin Warkentin und Vorstandsvorsitzender Peter Dück führten die Beauftragte durch die Ausstellung, erzählten ihr über die Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Museums und erläuterten ihr das Ausstellungskonzept. Edwin Warkentin berichtete dann über die Arbeit des Kulturreferats. Anschließend tauschten sie sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeit des Museums und Kulturreferats aus.
Die Beauftragte zeigte sich von der modern gestalteten Ausstellung beeindruckt und betonte die herausragende Bedeutung des Museums und des Kulturreferats für die russlanddeutsche Erinnerungskultur.
Das Museum wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den Christlichen Schulförderverein Lippe e.V. finanziert. Die Finanzierung des Kulturreferats erfolgt im Rahmen der Projektförderung der BKM.