Beauftragte Pawlik im Gespräch mit dem Minderheitenrat
Pressemitteilung 20.12.2024
Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB, traf sich am 14. Oktober 2024 im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) zum Austausch mit den Mitgliedern des Minderheitenrates der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands. Am Gespräch haben Vertreterinnen und Vertreter des Sydslesvigsk Forening (SSF), des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e.V., des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, des Friesenrates, des Seelter Buundes, des Minderheitensekretariats und des Niederdeutschsekretariats teilgenommen.
Das Treffen diente dem allgemeinen Austausch sowie der Erörterung von aktuellen Anliegen der Dachverbände der nationalen Minderheiten.
Der Minderheitenrat vertritt die Interessen der vier autochthonen Minderheiten (die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben) gegenüber der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag. Er befasst sich mit grundsätzlichen Fragen der vier Minderheiten und setzt sich für deren Förderung und Schutz ein. Mitglieder des Minderheitenrats sind Vertreterinnen und Vertreter der Dachverbände der nationalen Minderheiten. Der Vorsitz des Rats wechselt jährlich nach dem Rotationsprinzip. Den aktuellen Vorsitz des Minderheitenrates hat Karl-Peter Schramm vom Seelter Buund (Saterfriesen) inne. Das Minderheitensekretariat in Berlin unterstützt die Arbeit des Minderheitenrates sowohl organisatorisch als auch inhaltlich.