Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist Ansprechpartner für Interessenvertretungen und Hilfsorganisationen der Vertriebenen, (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler. Insbesondere steht er dem Bund der Vertriebenen (BdV), der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland (JSDR) und der Friedlandhilfe e.V., für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung .

Der Beauftragte versteht sich insbesondere als Bindeglied zwischen den Organisationen, die die Belange der Vertriebenen, (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler vertreten und der Politik. Durch einen engen Kontakt, der sich auch in regelmäßigen Arbeitstreffen widerspiegelt, können Anregungen der Betroffenen unbürokratisch in die politische Meinungsbildung einfließen.

In der Vertriebenenpolitik setzt sich der Beauftragte unter anderem dafür ein, dass ehemalige deutsche Zwangsarbeiter zügig eine symbolische finanzielle Anerkennungsleistung für ihr erlittenes Leid erhalten. Als zentraler Ansprechpartner für die Heimatvertriebenen macht er sich für eine passgenaue Projektförderung der verständigungspolitischen Maßnahmen für eine bessere Verständigung und Aussöhnung mit den Staaten Mittel- und Osteuropas stark.